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Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr

In ihrer Jahreshauptversammlung Anfang Januar blickte die Wasserwacht Ortsgruppe Roßhaupten auf ein ereignisreiches Jahr 2023 zurück. Viele Herausforderungen galt es zu meistern. Vorsitzender Max Holzmann ließ das vergangene Jahr in seinem ausführlichen Bericht Revue passieren und zeigte sich sehr begeistert, was die Ortsgruppe erreicht hatte. Neben dem Debüt des Erste-Hilfe-Tages, welcher ein voller Erfolg war, konnten auch zwei gut besuchte Blutspendedienste durchgeführt werden. Mit der Indienststellung des neuen Rettungsbootes zur Wachsaison 2023, sieht sich die Ortsgruppe für die nächsten Jahrzehnte gut gerüstet. Es erfolgten viele Ausbildungsstunden um sich mit dem neuen Gerät vertraut zu machen. Ein Schwerpunkt des vergangenen Jahres war sicherlich die Mittelbeschaffung und Planung für die anstehende Sanierung der Wachstation. Hier bedankte sich Vorsitzender Holzmann bei allen Helfern und auch bei der Gemeinde für die tatkräftige Unterstützung.

Auch Technischer Leiter Lukas Walk bestätigte 2023 als ereignisreiches Jahr, die er mit einigen statistischen Werten visualisierte. So leistete die Ortsgruppe über 900 Stunden Wachdienst am Forggensee, hinzu kamen fast 800 Ausbildungsstunden, 130 Sanitätsdienststunden und über 800 Stunden für die Sanierung der Wachstation. Die Einsatzzahlen der Ortsgruppe blieben glücklicherweise auf konstantem Niveau. Bei den Fachausbildungen konnte die Ortsgruppe Roßhaupten neues qualifiziertes Personal ausbilden. So stehen seit Mitte des Jahres 2023 drei neue Wasserretter und 2 neue Bootsführer zur Verfügung. Die Einführung der zusätzlichen Handyalarmierung in diesem Jahr erwies sich als eine gute Investition. „2023 war ein außergewöhnliches Jahr für die Ortsgruppe, es wurde immens viel umgesetzt und erreicht“, so Walk.

Die Jugendleitung der Ortsgruppe berichtete über zahlreiche Veranstaltungen der Jugendgruppe. Im Sommer wurde wieder die Ferienfreizeit des Mehrgenerationenhauses Roßhaupten unterstützt und auch der Cocktailstand des Kreis-Jugendrings konnte in Roßhaupten angeboten werden.

Bürgermeister Thomas Pihusch zeigte sich begeistert und zollte „großen Respekt“ für das im vergangenen Jahr erreichte. „Ihr seid ein Musterbeispiel an Engagement“. Er verwies auf den immens wichtigen Einsatz den die Wasserwacht für die Bevölkerung leistet sei es beim „Erste-Hilfe-Tag“ oder bei den Sanitäts- und Blutspendediensten.

Auch Kreis-Wasserwacht Vorsitzender Andreas Gmeindner bedankte sich bei den Wasserwachtlern aus Roßhaupten. „Die kleinsten werden die größten sein. Ihr seid eine der kleinsten Ortsgruppen, wenn es aber ums Handeln geht seid ihr mit die größten“, lobte Gmeindner die Ortsgruppe. Er bedankte sich für das große Engagement, das die Roßhauptner Retter innerhalb und auch für die Kreis-Wasserwacht erbringt. „Wir haben ganz viel Potential welches von eurer Seite kommt, auf welches wir sehr gerne zurückgreifen.“ Er bedankte sich auch bei der Jugendleitung für deren Einsatz. „Jugendarbeit ist die zeitintensivste Tätigkeit in der Wasserwacht, die zuverlässig durchgeführt werden muss, damit die Kinder nicht unbeaufsichtigt sind“, betonte Gmeindner.

Zu guter Letzt konnte Vorsitzender Holzmann 8 Mitglieder für 10-jährige aktive Mitgliedschaft ehren. Für 25-jährige aktive Mitgliedschaft erhielt Tanja Böck eine Auszeichnung und ein kleines Präsent.