
Saisonende bei der Wasserwacht
Zum 15. Oktober endet die Forggenseeschifffahrt und der See wird langsam abgelassen. Damit blicken wir auf eine ereignisreiche Wachsaison zurück.
Das Wetter war in diesem Jahr durchwachsen: Phasen mit Regen und niedrigen Temperaturen wechselten sich ab mit Wochen voller Sonnenschein und hohen Wassertemperaturen. Besonders an solchen Tagen war das Bade- und Wassersportaufkommen enorm.
Während unserer Wachdienste an den Wochenenden mussten wir einige kleinere Erste-Hilfe-Leistungen erbringen. Außerdem halfen wir dem ein oder anderen Segler oder Stand-Up-Paddler. Nicht nur an den Wochenenden, sondern auch unter der Woche wurden wir mehrfach über die Integrierte Leitstelle per Handyalarm zu Einsätzen gerufen und sind ausgerückt. Auch Fahrradunfälle auf dem Radweg rund um den See beschäftigten uns immer wieder.
Nachdem der See nun langsam abgelassen wird, konnten wir mit Unterstützung des Bauhofs unser Boot aus dem Wasser holen und für das Winterlager vorbereiten.
Am Abend desselben Tages fand unser Saisonausklang mit einem „Running Dinner“ statt. Dabei bildeten die Wasserwachtler Zweierteams, die jeweils ein Menü vorbereiteten – und zwar entweder Vorspeise, Hauptgang oder Nachspeise. Eine Woche vor dem Dinner erfuhren die Teams, für welchen Gang sie verantwortlich sind.
Am Abend selbst starteten alle Teams mit der Vorspeise bei den Teams, die diese zubereitet hatten. Zu jedem Gang kamen jeweils vier neue Gäste aus anderen Teams als Gast dazu. So aß man zusammen und wechselte danach zum nächsten Gang zu einem anderen Team. Am Ende hatte also jedes Team nur einmal gekocht, konnte aber drei Gänge genießen.
Der Abend klang gemütlich in der Skihütte aus. Ein großes Dankeschön an das Team des Skilifts für die Nutzung der Hütte! Es war ein sehr gelungener, lustiger und vor allem leckerer Abend.


